Die Shiatsu-Box ist eine Shiatsupraxis im Herzen des 3. Wiener Gemeindebezirks. Sie liegt zwischen Hundertwasserhaus und Wittgensteinhaus in der Nähe des Rochusmarktes und Wien Mitte. Umgeben von netten Handwerker- und Geschäftslokalen bietet sie eine Oase der Ruhe.
Das Lokal, ein ehemaliger Frisiersalon, wurde vom benachbarten Designstudio „Walking Chair“ eingerichtet und ist direkt von der Rasumofskygasse begehbar.
Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage hervorgegangen ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Japan verschiedene Formen der energetischen Körperarbeit und manuellen Behandlungsmethoden kombiniert und unter dem Namen Shiatsu vereint, um sich von den reinen Entspannungsmassagen abzugrenzen.
Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu Fingerdruck (= japanisch, shi= Finger, atsu= Druck). Die Arbeit am Meridiansystem zielt darauf ab, Körper und Geist zu entspannen und zu ordnen. Bereiche fehlender Energie und überschießender Energie auszugleichen. Aufmerksamkeit auf emotionale, geistige oder körperliche Signale zu lenken und somit bewusst zu machen.
Für wen ist Shiatsu sinnvoll? Shiatsu ist wegen seiner entspannenden, harmonisierenden und beruhigenden Wirkung bei sehr vielen Symptomatiken hilfreich und kann auch begleitend zu ärztlichen Therapien angewendet werden. Seine stärkende und unterstützende Wirkung trägt zur Regeneration bei. Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Shiatsu ist also generell für alle, die Entspannung suchen und für Wohlbefinden und Gesundheit etwas tun möchten.
Shiatsu hilft im Speziellen bei…
- …körperlichen Beschwerden, wie Verspannungen, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen
- …Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung
- …Klimakterium
- …begleitend zu Krebstherapien
- …unterstützend bei emotionalen Belastungen
- …Spannungszuständen mit Erschöpfung, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit etc.
Typischer Ablauf einer Shiatsu-Sitzung: Shiatsu wird auf einem speziellen Futon praktiziert. Behandelt wird mit den Händen (Finger und Handballen), Ellbogen und Knien. Neben sanften, werden auch tiefergehende Techniken sowie Dehnungen und Rotationen eingesetzt. Der Praktiker nutzt dabei sein eigenes Körpergewicht und arbeitet aus der Körpermitte (japanisch: hara, chinesisch: tan tien) heraus. Der Klient trägt zur Behandlung bequeme Kleidung aus Baumwolle.